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  Existiert im Berg eine Seele?
 
 
  Jeder Alpinist weiß genau und zweifelsfrei, dass sich jeder Berg von einem anderen unterscheidet und eine 
  Verschiedenheit zeigt. Einige Türme sind schlank und steil, andere zeigen ein schweres Massiv. Der Granit 
  mit seiner rauen Oberfläche schenkt eine andere Empfindung als der glatte Kalk. Die Reflexion des Lichtes 
  auf dem Fels ist unterschiedlich und drückt eine besondere Atmosphäre aus. Mit diesen Erfahrungen und 
  Beobachtungen des Alpinisten kann man die Hypothese aufstellen, dass jeder Berg eine individuelle Seele 
  besitzt.
  Im Allgemeinen ist diese Hypothese richtig. Genau genommen ist es 
  so, dass eine Seele zu einem menschlichen Wesen gehört, aus diesem 
  Grund gibt es verschiedene Entwicklungen in der Menschheit. In der 
  Mitte des Berges existiert keine lebendige Seele, jedoch existiert ein 
  besonderes Wesen. Was ist dieses Wesen im Berg?
  Auf jeden Fall ist es nicht nur seine Höhe oder sein Name. Ein 
  Wesen kennzeichnet und umschreibt die gesamte Beschaffenheit, 
  alle Formen, die Steilheit, die Farbe, die Vegetation, die Felsqualität 
  und die Lage des Berges. Man kann sagen, dass dieses Wesen die 
  Charakteristik zeigt. Der Berg ist ein Wesen geworden mit 
  verschiedenen zur Ruhe gekommenen, klaren und spezifischen 
  Eigenschaften.
  Im Herzen des Bergsteigers existiert ein großer Wunsch mit der 
  unterschiedlichen Charakteristik zu kommunizieren. Die besondere 
  Charakteristik des Berges zu entdecken heißt soviel wie die 
  menschliche Seele zu bereichern. In früheren Zeiten haben die 
  Alpinisten mehr als heute die besonderen Expressionen der Berge 
  wahrgenommen. Eine Erstbegehung war einmal eine Reise in eine 
  neue Welt mit nie gesehenen Formen und mit Überraschungen. Die Breite 
  der Risse war wichtig, um die Holzkeile im richtigen Maße zuzuschneiden. 
  Die Alten haben die verschiedenen Eigenschaften wahrgenommen und erforscht und in der Folge haben sie 
  die Formen mit passenden Namen benannt. Hans Dülfer hat in der Totenkirchl Westwand vom 
  Nasenquergang gesprochen und hat genau in einem langen Riss oberhalb der Nase einen langen Haken 
  gesetzt. Oder in der Eiger Nordwand haben sie gesagt, dass es eine weiße Spinne oder ein Todesbiwak sei. 
  Die Namen möchten die typische Charakteristik beschreiben. Sie sprechen vom typischen Wesen der 
  spezifischen Form oder Erscheinung.  
  Mit diesen Fotos möchte ich die Aufmerksamkeit auf die 
  unterschiedlichen Charakteristiken der Wand auf die einzelnen 
  Seillängen und die verschiedenen Stellen lenken. Mit dieser 
  Aufmerksamkeit erhöht sich die Erfahrung und das alpinistische 
  Unternehmen wird eine innigere und intensivere Begegnung. Mit 
  offenen Augen für die Charakteristik der Tour und des Berges erkraftet 
  die menschliche Seele.
  Der Weg des Mars (Via Marte)
  Diese Tour ist kühn, farbenprächtig und in der Linienführung sehr 
  klassisch. Vor kurzem wurde sie mit etwas mehr Haken und 
  Seilschlingen ausgestattet. Alle Seillängen sind gesäubert worden. Die 
  Tour, die sich in der Gegend der Rosengartenspitze befindet, ist dennoch 
  ernst und alpinistisch geblieben. Die Fotos zeigen unterschiedliche 
  Charakteristiken.
 
  Existiert im Berg eine Seele?
 
 
  Jeder Alpinist weiß genau und zweifelsfrei, dass sich jeder Berg von einem anderen unterscheidet und eine 
  Verschiedenheit zeigt. Einige Türme sind schlank und steil, andere zeigen ein schweres Massiv. Der Granit 
  mit seiner rauen Oberfläche schenkt eine andere Empfindung als der glatte Kalk. Die Reflexion des Lichtes 
  auf dem Fels ist unterschiedlich und drückt eine besondere Atmosphäre aus. Mit diesen Erfahrungen und 
  Beobachtungen des Alpinisten kann man die Hypothese aufstellen, dass jeder Berg eine individuelle Seele 
  besitzt.
  Im Allgemeinen ist diese Hypothese richtig. Genau genommen ist es 
  so, dass eine Seele zu einem menschlichen Wesen gehört, aus diesem 
  Grund gibt es verschiedene Entwicklungen in der Menschheit. In der 
  Mitte des Berges existiert keine lebendige Seele, jedoch existiert ein 
  besonderes Wesen. Was ist dieses Wesen im Berg?
  Auf jeden Fall ist es nicht nur seine Höhe oder sein Name. Ein 
  Wesen kennzeichnet und umschreibt die gesamte Beschaffenheit, 
  alle Formen, die Steilheit, die Farbe, die Vegetation, die Felsqualität 
  und die Lage des Berges. Man kann sagen, dass dieses Wesen die 
  Charakteristik zeigt. Der Berg ist ein Wesen geworden mit 
  verschiedenen zur Ruhe gekommenen, klaren und spezifischen 
  Eigenschaften.
  Im Herzen des Bergsteigers existiert ein großer Wunsch mit der 
  unterschiedlichen Charakteristik zu kommunizieren. Die besondere 
  Charakteristik des Berges zu entdecken heißt soviel wie die 
  menschliche Seele zu bereichern. In früheren Zeiten haben die 
  Alpinisten mehr als heute die besonderen Expressionen der Berge 
  wahrgenommen. Eine Erstbegehung war einmal eine Reise in eine 
  neue Welt mit nie gesehenen Formen und mit Überraschungen. Die Breite 
  der Risse war wichtig, um die Holzkeile im richtigen Maße zuzuschneiden. 
  Die Alten haben die verschiedenen Eigenschaften wahrgenommen und erforscht und in der Folge haben sie 
  die Formen mit passenden Namen benannt. Hans Dülfer hat in der Totenkirchl Westwand vom 
  Nasenquergang gesprochen und hat genau in einem langen Riss oberhalb der Nase einen langen Haken 
  gesetzt. Oder in der Eiger Nordwand haben sie gesagt, dass es eine weiße Spinne oder ein Todesbiwak sei. 
  Die Namen möchten die typische Charakteristik beschreiben. Sie sprechen vom typischen Wesen der 
  spezifischen Form oder Erscheinung.  
  Mit diesen Fotos möchte ich die Aufmerksamkeit auf die 
  unterschiedlichen Charakteristiken der Wand auf die einzelnen 
  Seillängen und die verschiedenen Stellen lenken. Mit dieser 
  Aufmerksamkeit erhöht sich die Erfahrung und das alpinistische 
  Unternehmen wird eine innigere und intensivere Begegnung. Mit 
  offenen Augen für die Charakteristik der Tour und des Berges erkraftet 
  die menschliche Seele.
  Der Weg des Mars (Via Marte)
  Diese Tour ist kühn, farbenprächtig und in der Linienführung sehr 
  klassisch. Vor kurzem wurde sie mit etwas mehr Haken und 
  Seilschlingen ausgestattet. Alle Seillängen sind gesäubert worden. Die 
  Tour, die sich in der Gegend der Rosengartenspitze befindet, ist dennoch 
  ernst und alpinistisch geblieben. Die Fotos zeigen unterschiedliche 
  Charakteristiken.
 
  
  Rosengartenspitze Ostwand, 
  in der schwarzen Wand verläuft 
  die Via Marte
 
 
  Via Marte, der rote Fleck in 
  der 3. Seillänge
 
  Rosengartenspitze Ostwand, 
  in der schwarzen Wand verläuft 
  die Via Marte
 
 
  Via Marte, der rote Fleck in 
  der 3. Seillänge
 
  
  
  
  Die Kante des Pfeilers zu Beginn
 
 
  Man sieht die Überhänge darüber
 
 
  Nach dem roten Fleck folgt 
  die silbrige Platte
 
 
  Ideale Risse zum Legen von Friends
 
  Die Kante des Pfeilers zu Beginn
 
 
  Man sieht die Überhänge darüber
 
 
  Nach dem roten Fleck folgt 
  die silbrige Platte
 
 
  Ideale Risse zum Legen von Friends
 
  
  
  
  Die lange Querung mit einem 
  kleinen Wasserfall
 
 
  Aufnehmend unter den Überhängen
 
 
  Vor dem Abstieg
 
 
  Blick gegen Bozen
 
  Die lange Querung mit einem 
  kleinen Wasserfall
 
 
  Aufnehmend unter den Überhängen
 
 
  Vor dem Abstieg
 
 
  Blick gegen Bozen
 
 
  